Inliner fahren lernen ist gar nicht so kompliziert, wie sich Anfänger das vorstellen. Wer Profis …
Inline Skates
Die idealen Inline Skates findenVielfahrern empfehlen sich härtere Rollen, da sie weniger verschleißen. Es ist zudem sehr wichtig, sich zu überlegen, ob man eher großen Wert auf Bequemlichkeit legt, nach hohen Geschwindigkeiten dürstet oder gar Kunststücke ausprobieren will.
Freizeitspaß und Bequemlichkeit
Wenn man sich gerade als Anfänger diesbezüglich noch nicht ganz sicher ist, empfiehlt es sich zu Free-Skates zu greifen, dem Allroundmodell unter den Inlinern. Dank eher kleiner Rollen, ihrer erhöhten Wendigkeit durch die kurze Schiene und des Sicherheit gebenden harten Schuhs sind sie sehr gut für Einsteiger geeignet. Werden häufig längere Strecken gefahren, sind Fitness-Skates eine gute Alternative, da sie mit ihrem weichen Schuh entsprechend bequemer sind. Möchte man selbst bei Regen nicht aufs Skaten verzichten, kann es sich lohnen, in Inliner mit Keramiklager zu investieren. Die ideale Rollengröße für Anfänger liegt zwischen 76 mm und 84 mm.
Coole Stunts oder lieber mit dem Wind um die Wette?
Wer sich für Tricks interessiert, für den sind Aggressive-Skates genau das Richtige. Sie sind durch ihre eher kleinen Rollen (50 bis 65 mm) zwar nicht ganz so schnell, eignen sich aber wegen der verstärkten Schiene hervorragend für Sprünge und Stunts, wie beispielsweise Grinds. Da sie viel Stabilität bieten, sind sie durchaus auch für Anfänger geeignet. Man sollte aber beachten, dass sich diese Skates wegen ihrer kleinen, harten Rollen eher für glatte Strecken, z. B. in Skateparks, eignen. Fortgeschrittene Skater, die sich nach einem Plus an Geschwindigkeit sehnen und ihre Technik verbessern möchten, können mit Speed-Skates noch schneller über den Asphalt flitzen. Diese Inliner zeichnen sich durch besonders große Rollen (ca. 100 mm) aus. Außerdem sitzt der Schuh sehr tief, wodurch man besonders als Anfänger schnell ins Schleudern geraten könnte.