Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, wenn er das Wort Inlineskates hört, ganz gleich, ob …
Boris Karloff
Bors KarloffBordis Karloff - Info und Videos
Peter Bogdanovichs Spielfilm " " (1968) ist eine Huldigung an diesen wundervollen Darsteller Boris Karloff. Aus dem Horrorfilm will sich der Darsteller Byron Orlák a. D. Boris Karloff zurueckziehen. Er spiegelt als Orlák über Karloff, über den Menschen, dem seine versehentliche Auseinandersetzung mit dem Ungeheuer ein ganzes Menschenleben lang gilt, der die Figur des Monsters nicht loswerden kann, der von seinem Nachdenken schockiert ist und fröhlich einen uralten Spielfilm in seinem Zimmer wieder sieht, in dem er eine ganz andere Funktion spielt:
Boris Karloff ist in Karl Freunds "The Mummy" (1932) und James Whales "Frankenstein" (1931), in "The Mask of Fu-Manchu" (1932) auch der üble Dr. Fu Manchu genannt, ein Märchen des Horrorfilm. Inwiefern er seine Ungeheuerrolle in "Frankenstein" bekommen hat, ist das Thema einer bedeutenden Anekdote: Karloff hat sich einst als kluger Jüngling speziell für die Regisseure auf dem Studio-Gelände verkleidet, und in der Mensa wurde er von Direktor James Whale wahrgenommen: als ein vollkommenes Unerhörtes.
Karloff' großes Schauspiel- und Mimik-Talent wird nun von Gesichtsmasken überdeckt (schließlich ist es die wohl bekannteste Maskierung der Filmgeschichte), seine kraftvolle Gesangsstimme darf sich kaum noch in den Originaltönen des Ungeheuers ausdrücken. Aber Karloff kann mehr als nur das Biest spielen: Unglücklicherweise steht er nicht für Frank Capras exzellente Waffen- und Spitzenmützen (1941) zur Auswahl, aber Raymond Massey ist hervorragend in Karloff' Partie, und in der Originalversion ist er durch die Aussage, er sähe aus wie Boris Karloff, irgendwann einmal zutiefst gekränkt.
Boris Karloff tritt 1949 als Captain Hook in "Peter Pan" auf. Damals begann er seine TV-Karriere mit seiner eigenen Sendung "Starring Boris Karloff" für drei Wochen. Karloff ist in seinem privaten Leben distinguiert, gelassen, freundlich und "anspruchsvoll". Andere prominente Erscheinungen waren Howard Hawks' berühmter Gangster-Film "Scarface" von 1932, Mervyn LeRoy's "Late Edition" (1931), Wales "The House of Horror" (1932), John Fords "The Last Patrol", Edgar G.