Ellbogen Protektoren test

Die Test-Kandidaten auf einen Blick

Der Nachteil unseres Testpreisträgers ist die etwas geringere Ventilation und das wesentlich größere Eigengewicht. Die L-Form hat den großen Vorzug, dass man den Protector nicht mit der Armstärke zusammen ziehen muss, besonders bei Geländefahrten ist dies ein Pluspunkt, da die Armlehnen sowieso zur Stoßdämpfung geneigt sind. In der Pause ist es jedoch besser, den Schutz bis zum Schaft abzuziehen oder ganz abzunehmen.

Mit dem IXS Carbon bietet der IXS Carbon eine sehr gute Verarbeitung und eine hervorragende Paßform, die mit zwei Klettverschlüssen völlig rutschfest ist. Die Ventilation ist durch den Gebrauch von Mesh sehr gut und auch das geringe Eigengewicht sprechen für den IXS-Schnitzer. Mit dem EVO Elbow hat der renommierte Produzent Sechsfach nicht das Level seiner Konkurrenten erlangt.

Durch die gute Verarbeitungsqualität, Ventilation und das geringe Eigengewicht können die unterdurchschnittlich hohen Dämmwerte nicht verdeckt werden, schließlich ist es billig zu haben. Anders als die Gliss ARG Vertical ist sie die mit großem Vorsprung teurere im Test. Auch beim Schutz liegt er leicht hinter den Top-Fahrern zurück und erreichte nicht einmal die höheren Schutzstufen von POC, ION und IXS.

Das Belüftungssystem ist beispielhaft, das Eigengewicht gering, aber der Kaufpreis ist kein Verkaufsargument. Das POC Joint VPD 2.0 ist für den sehr bergab orientierten Fahrer geeignet, der das etwas größere Eigengewicht und die voluminösere Konstruktion kühl lässt. Der ION E E-Pakt und die IXS Card sind sehr gut geschützt mit einer hohen ergonomischen Gestaltung und Ventilation, sie sind sehr zu empfehlen für All Mountainbiker, die auf gute Sicherheit und geringes Eigengewicht achten.

Zu den Favoriten der Redakteure gehörte der ION E Pakt, der vor allem durch seine gute Passgenauigkeit und Rutschfestigkeit auffällt. Der POC Joint VPD Elbow schützt vor extremen Abfahrten, der ION E-Pakt ist leicht und für All-Mountain- und Enduro-Fahrer besser geeignet.