Inlineskates

Wissenswertes über Inline Skates

Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, wenn er das Wort Inlineskates hört, ganz gleich, ob Hobbysportler oder Profi. Allerdings würde nur jemand, der gar keine Vorstellung von der Trendsportart Skaten hat, für Inlineskates den Begriff Rollschuhe verwenden. Dabei haben Inliner mit Rollschuhen durchaus die Art der Fortbewegung gemeinsam. Doch während der Läufer bei ersteren auf Rollen steht, die sich auf zwei Achsen unter dem Schuh befinden, fährt der Skater auf Rollen, die in einer Reihe ausgerichtet sind. Diese Längsreihe, die auf Englisch in-line heißt, gab den Sportgeräten den Namen Inlineskates.

Bekannt sind die Geräte auch als Rollerblades.

Weich oder hart

Vom Grundprinzip her sind alle Skates auf die gleiche Weise aufgebaut. In einem Außenschuh befindet sich ein zweiter Schuh, der sogenannte Innenschuh. An der Sohle des Inliners ist eine Schiene montiert, in der Regel fest. Diese Schiene nimmt zwischen drei und sechs Rollen auf. Sie sind kugelgelagert. Dieser Aufbau ist das ganze Geheimnis der Scates. Sie geben ihnen das typische Aussehen. Den Außenschuh gibt es in zwei Varianten, als Hardboot und als Softboot. Bei den Hardboots wird der Fuß von einer Plastikschale umschlossen. Der sich darunter befindliche Innenschuh ist weich gepolstert. In der Regel kann der innere Schuh entnommen werden. Hardboots haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Von Vorteil ist ihre ausgesprochene Stabilität. Der Knöchel des Skaters kann nicht abknicken, weder nach außen noch nach innen. Diese Sicherheit erkauft sich der Sportler mit eingeschränkter Flexibiliät der Hardboots. Sie sind nicht immer sehr bequem und außerdem schwerer als die weichen Varianten.

Inlineskates
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Vom Grundprinzip her sind alle Skates auf die gleiche Weise aufgebaut.

Denn aus weichem Material bestehen die Softboots. Auch sie umschließen, wie die Hartboots, vollständig den Fuß. Sie polstern ihn also gut ab. Diese Bequemlichkeit für den Skater hat jedoch ihren Preis. Der Bereich um den Knöchel wird nämlich von Softboots bei weitem nicht so sicher stabilisiert wie von Hardboots. Anfänger laufen Gefahr, umzuknicken. Weil Softboots leicht sind, lassen sie hohe Geschwindigkeiten zu. Das wiederum verleitet Einsteiger zu riskanter Fahrweise. Im Bereich der Fitness Skates, die zu den am meisten verkauften Inlinern überhaupt gehören, sind Softboots die gängige Variante. Deshalb greifen Anfänger auch gern auf diese Modelle zu. Ansonsten unterscheiden sich die Sportgeräte auch nach der Art und Weise, wie sie vom Freizeitsportler oder vom Profi genutzt werden.

Fitness Skates für das Workout

Ist es der erklärte Wunsch des Sportlers, sich zu bewegen und dabei seinen Körper zu formen, liegt er mit Fitness Skates genau richtig. Die Modelle eignen sich für jeden. Anfänger können damit in die Trendsportart einsteigen. Wer regelmäßig fährt, schätzt Bequemlichkeit und Tragekomfort der Skates. Die Modelle schützen die Gelenke des Skaters ausreichend gut. Beim Inlineskating mit Fitness Skates werden sowohl die Beine als auch das Gesäß trainiert. Wer sich richtig bewegt, macht aus Skating sogar ein Workout für den ganzen Körper.

Speed Skates für die Geschwindigkeit

Speed Skates sind die beste Wahl für Sportler, die gern schnell unterwegs sind. Dabei machen diese Modelle ihrem Namen alle Ehre. Je nachdem, wie gut der Sportler trainiert ist und abhängig von der Rollen Härte, lassen sich Geschwindigkeiten bis zu 40 Kilometern in der Stunde erreichen und über längere Strecken halten. Das liegt an den in der Regel größere Rollen der Speed Skates. Außerdem ist der Schaft niedriger geschnitten. Deshalb verfügen die Modelle über eine höhere Flexibilität. Speed Skates sind nichts für Einsteiger. Gern werden sie von erfahrenen Skatern und von Profis für Wettkämpfe benutzt. Die Skates für den Top-Speed haben meist vier größere Rollen. Einige sind sogar auf fünf Rollen unterwegs.

Aggressive Skates können viel

Sie sind wohl die bekanntesten Inliner. Aggressive Skates haben meist kleine Rollen und eine verstärkte Außenschale. Besonders geeignet sind sie für Kunststücke und Tricks in der Halfpipe. Junge Sportler nehmen mit diesen Modellen Geländer und Treppen praktisch im Vorübergehen. In jedem Skatepark sind Freizeitskater mit Aggressive Skates unterwegs. Darüber hinaus wird die Trendsportart Inline-Hockey mit diesen Modellen gespielt. Dabei können auch Einsteiger diese Modelle kaufen. Sie eignen sich für für alle, die gelegentlich fahren. Das liegt am bequemen, weich gepolsterten Innenschuh. Ideal für den Anfänger ist der verstärkte und deshalb stabile Außenschuh.

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